Aktuelles

Weihnachtsbrief 2023

 

Jubelt, ihr Himmel,

und jauchze, o Erde,

der Herr wird kommen und mit uns sein.

Jes 49,13

 Liebe Freunde und Förderer der Propsteikirche in Kempen,

liebe Mitglieder des Kirchbau-Vereins St. Mariae Geburt,

Wenn wir in diesem Jahr auf Weihnachten zugehen, müssen wir mit noch größerem Erschrecken wahrnehmen, dass – egal wo wir hinschauen – Krieg, Streit und Unfrieden die Schlagzeilen bestimmen. Das belegt einmal mehr, dass wir Menschen kaum in der Lage sind, Frieden zu schaffen oder zu bewahren. Dennoch dürfen wir die Geburt Jesu feiern, bei der die Engel gesungen haben: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen."

2023 war für die Propsteikirche in Kempen ein gutes Jahr. Die Arbeiten an der Südfassade der Kirche stehen kurz vor dem Abschluss. Damit kann ein Mammutprojekt zu Ende gebracht werden, das 2019 mit der Sanierung des Turmes und der Westfassade begann. 2020 folgte dann die Nordseite, 2021 die Sakristei. Im Jahre 2022 wurde der Chorumgang in Angriff genommen. Dank des Verhandlungsgeschicks unserer Vertreter im Kirchenvorstand ist es gelungen, dass wir den letzten Bauabschnitt in einem durchziehen konnten. Aktuell sind die noch die Maler bei der der Arbeit, um den finalen Anstrich aufzubringen.

Wir als Kirchbau-Verein können – mit einem gewissen Stolz – sagen, dass wir durch die erhebliche finanzielle Unterstützung, die wir der Pfarre haben zukommen lassen, mithelfen konnten, dass dieses große Projekt in dieser Zeit realisiert wurde.

So konnten und können wir dazu beitragen, dass gerade unsere Kirche in beeindruckender Weise mehr ist als ein Kunstdenkmal, sondern in ihrer Schönheit und Vielgestaltigkeit zur Verherrlichung Gottes, unseres Herrn dient. Daher ist sie für so viele Menschen unverzichtbar und wichtig.

Unsere Aufgabe als Kirchbau-Verein ist aber nicht zu Ende. Schon wartet die nächste Baustelle. Der Turmhelm weist deutliche Schäden auf, sodass hier eine Sanierung im kommenden Jahr unumgänglich ist. Die Kosten belaufen sich auf knapp 200.000 €. Damit werden die Zugangsleitern erneuert, der Turmhelm und die Turmstuben sowie Holzbalkendecke statisch-konstruktiv ertüchtigt und die Elektroinstallation ersetzt.

Am Ende dieses Jahres dürfen wir Ihnen zunächst vor allem für Ihre großzügige Unterstützung danken, nicht ohne noch einmal daran zu erinnern, dass wir Ihre finanzielle Hilfe auch im kommenden Jahr dringend benötigen.

Der Vorstand des Kirchbau-Vereins St. Mariae Geburt wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, gutes und friedvolles Jahr 2024!

Georg Kaiser, Heinz-Josef Rox und Franz Steier

Sanierung der Fassade der Propsteikirche 2019-2023

Von links nach rechts, oben nach unten:
Sanierung des Turms und der Westfassade 2019,
Sanierung Chorumgang 2022,
Sanierung Sakristei 2021,
Sanierung Nordseite 2020,
Sanierung Südseite 2023

Kirchbau – Verein Propsteikirche St. Mariae Geburt, Judenstraße 14, 47906 Kempen,

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Sparkasse Krefeld:              IBAN: DE95 3205 0000 0011 0366 47, BIC: SPKRDE33

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RP: Kirche im Blick durch die Fotolinse

Georg Kaiser, Vorsitzender des Kirchbauvereins, weist auf die außergewöhnliche Fotoausstellung in der Propsteikirche St. Marien hin. Fotografen und Fotografinnen suchten das besondere Motiv.

In St. Marien rückte ein Workshop von Hobbyfotografen unvermutete Details der Kirchen-Kunstwerke ins Bild. Daraus entstand eine Ausstellung des Kirchenbauvereins, die bis in den Januar im Chorumgang faszinierende Einblicke bietet.

VON HANS KAISER

KEMPEN | Kempens Pfarrkirche als Fotomodell? Doch, das ist möglich. Es kommt auf den Blickwinkel an, aus dem der Fotograf sich seinen Motiven nähert. Und auf die Technik, mit der er seine Bilder gestaltet. Wenn man die Kunstwerke in der gotischen Basilika und ihre Architektur einmal mit anderen Augen betrachtet, wird St. Marien zum Modell – dafür, wie man verborgene Schätze aufspürt. Dann entstehen Ansichten, die überraschende Einsichten gewähren.

St. Marien mal anders – das war das Ziel eines Foto-Workshops, den im September elf Hobbyfotografen unter der Leitung ihres Kempener Künstler-Kollegen Josef Lamozik durchführten: zwei Tage lang, mit digitaler Foto-Technik gestaltet und beschienen vom Licht der Spätsommer-Sonne, die durch die hohen Fenster hereinfiel.

Aus der Thomasstadt waren Rainer Lange, Mechthild und Hubert Kranig dabei, Manfred Joosten, Jeyaratnam Caniceus, Konrad Nolten-Falk und Helmut Jansen. Hunderte Male klickten die Verschlüsse. Ergebnis ist eine Ausstellung, 27 Bilder umfassend, die bis Januar im Chor-Umgang zu sehen sein wird. Kundig eröffnet wurde sie durch Kempens Kulturamtsleiterin Elisabeth Friese. „Ein gutes Bild ist ein Bild, das länger als eine Sekunde betrachtet wird“, zitierte Friese den französischen Filmemacher und Schwarz-Weiß-Fotografen Henri Cartier-Bresson.

Ganz klar: Die Bilder im Chor-Umgang werden länger betrachtet als eine Sekunde: Sie haben es inhaltlich in sich. Und sind aufgenommen mit neuester Computer-Technologie. Ein Beispiel sind die Kinder, die im Annenaltar als winzige Figürchen das Bügelspiel treiben – eine Aufnahme, aus unzähligen Einzelstückchen zusammengesetzt. Mit „Panorama-Technik“ hat Christian Uebing das Rot der Kinder-Wangen sichtbar gemacht, das der Betrachter mit bloßem Auge gar nicht erkennt. Auf der Bügelbahn ist jedes Staubkörnchen zu erkennen.

Werfen wir einen Rundblick auf einige Stückchen erlesener Foto-Kunst. Einen Schutzengel für die Thomasstadt zeigt das Foto von Konrad Nolten-Falk. Der Himmelsbote, 1493 von Johannes Gruter aus Wesel für das Chorgestühl kunstvoll geschnitzt, lächelt: Kempen ist gut aufgehoben bei ihm. Zum Beweis hält er das Stadtwappen in der Hand. Der Blick fällt auf sein freundliches Gesicht, seine fein gelegten Locken, seine langen schmalen Hände und sein in tiefe Falten gelegtes Gewand. All das unterstreicht die bildhauerische Leistung des Schnitzers.

Gleichsam ins Schweben gebracht wird der Erzengel Michael, der Drachenbezwinger. Seine Statue wurde um 1510 in Antwerpen gefertigt. Elegant und auffallend groß für eine Antwerpener Werkstatt steht der Heilige auf der Spitze des Marienretabels auf dem südlichen Seitenaltar. Helmut Jansen hat ihn als strahlende Glorienfigur vor schwarzem Hintergrund kunstvoll in Szene gesetzt.

Und da ist der heilige Christophorus, als übermannshohe Plastik um 1400 hergestellt. Auf einen Baumstamm gestützt, trägt er das Jesuskind, das die rechte Hand segnend hebt und mit der linken die Erdkugel mit Kreuz direkt über dem Kopf des Heiligen aufrichtet. Christophorus steht auf einer Steinkonsole in Gestalt eines Engels. Der trägt die fünf Wundmale, die Christus bei der Kreuzigung empfing – ein Hinweis auf die Erlösung durch den Sohn Gottes, einfühlsam abgebildet von Rainer Lange. Elisabeth Friese findet: „Eine meiner Lieblingsskulpturen in dieser Kirche.“

Im ideellen Mittelpunkt des Gotteshauses: Der 1508 geschaffene Marienleuchter, ein Höhepunkt niederrheinischer Kunst. Vor dem Hochaltar schwebt vom Gewölbe herab die Madonna im Strahlenkranz, die Patronin der nach ihr benannten Kirche. In der Muttergottes fand das einfache Volk etwa ab 1200 seine religiöse Idealgestalt. Die Menschen näherten sich Christus nun durch die Vermittlung der Jungfrau, die niemanden abwies und deren Fürbitte, wie man glaubte, ihr Sohn sich nicht entziehen konnte.

Bei der Darstellung dieses Kunstwerks hat Helmut Jansen radikal die Perspektive gewechselt. Aus der Bodensicht zeigt er uns den Luzifer (der hier in seiner wörtlichen Übersetzung als „Lichtträger“ dient). Wie die mittelalterliche Weltordnung es will, tritt die siegreiche Muttergottes dem Unhold in den Nacken. Vom Leuchter sind auf dem Bild nur noch die weit ausladenden Kerzenhalter zu sehen, umfangen vom gotischen Deckengewölbe. Auf einem anderen Foto lenkt Hubert Kranig den Blick unmittelbar auf das liebevoll lächelnde Gesicht Mariens. Mit ganz eigener Lichtführung fängt er die Schönheit der gotischen Figur und des Jesuskindes ein.

Bilderrätsel gibt es auch. Wie hat Jeyaratnam Caniceus es geschafft, die Säulen des Kircheninnern lila einzufärben? Wie kann der Marienleuchter so nah an der Orgel sein? Verfremdungen, die Caniceus’ Bild so spannend machen. Eine andere Denkaufgabe stellt Hubert Kranig. Wo hat er nur sein Foto geschossen? Jetzt erkennen wir es: Die Aufnahme wurde im Glockenturm gemacht. Kranig hat die Vierung des Gewölbes, 1457 errichtet, in changierende Farben getaucht.

Wenn man die Kirche durch diese Turmhalle verlässt, blickt man rechts zum Missionskreuz auf. Das erinnert an fünf Volksmissionen, von 1897 bis 1938, bei denen Geistliche mit ihren Predigten die Menschen in ihrem Glauben stärkten. Der Längsbalken des Kreuzes zeigt himmelwärts. Als Wegweiser nach oben. Wie die ganze Propsteikirche.

Kalender für 2022 gestaltet

Seit 2019 wird die Kempener Propsteikirche aufwändig saniert. Zur Unterstützung dieses Projekts hat der Kirchenbauverein unter Leitung seines Vorsitzenden Georg Kaiser bereits zwei Fotobücher herausgebracht und aktuell einen Kalender für 2022. Auch kann man eine Patenschaft für ein Stückchen Fassade übernehmen – ab 25 Euro für den Quadratmeter. Die in dieser Ausstellung gezeigten Bilder dienen mit ihrem Verkauf (30, 60 und 90 Euro) ebenfalls dem guten Zweck.

RP: Schätze der Propsteikircher im Fokus

Auf dem Annenaltar ist die „heilige Sippe“ zu sehen. In der Mitte sitzen Maria mit dem Kind und ihre Mutter Anna, vorn spielen Kinder das Bügelspiel. Unten im Bild: der „Schneider von Kempen“.

Kostbarkeiten aus der Kempener Propsteikirche, die erst auf den zweiten Blick ins Auge fallen, hat der Kempener Fotograf Josef Lamozik für den Jahresweiser 2022 des Kirchbau-Vereins St. Mariae Geburt gestaltet.

VON HANS KAISER

KEMPEN | Hier steht die Zeit still. Im geheimnisvollen Halbdunkel der Kempener Propsteikirche fühlen wir uns um Jahrhunderte zurückversetzt. Indes: Außerhalb des Gotteshauses rast die Zeit, deshalb braucht sie Einteilung. Stillstand der Zeit und ihre Einteilung hat der Kempener Kirchbau-Verein jetzt auf einen Nenner gebracht: mit einem Kalender über Kunstschätze der Kempener Kirche. Er zeigt für das Jahr 2022 auf zwölf großformatigen Bildblättern ewig wertvolle Kostbarkeiten aus St. Marien.

Gestaltet hat ihn der Kempener Josef Lamozik, Maschinenbautechniker im Ruhestand, Hobby-Fotograf seit 1967. Seine bevorzugten Motive: Landschaften und Architektur – und hier vor allem Kirchen. „Mich reizten die Details aus Fenstern und Altären, die nicht auf den ersten Blick auffallen“, beschreibt Lamozik seine Kriterien. Ergebnis: ein Kalender, der zum Rundgang mit den Augen einlädt. Um eingehend zu betrachten, was in der Propsteikirche namhafte Meister vom Mittelalter an hinterlassen haben.

Den Auftakt macht die Hausherrin. Das Leben der Muttergottes, nach der die Kirche ihren Namen „Mariae Geburt“ trägt, und das ihrer Familie füllt im Kalender den Januar. Lamoziks Foto zeigt die Rückseite des Hochaltars, auch „Annenaltar“ genannt, weil ihn die Kempener Annen-Bruderschaft 1513 bei Adrian van Overbeck aus Antwerpen bestellte. Geweiht ist er der heiligen Anna, der legendenhaften Mutter der Maria. Bei der Darstellung ihrer Vita orientierte sich Overbeck an Druckgrafiken von Albrecht Dürer, die damals, im frühen 16. Jahrhundert, weit verbreitet waren. In Antwerpen leitete Meister Overbeck eine Werkstatt für Großaufträge, beschäftigte eine Vielzahl von Schreinern, Schnitzern und Vergoldern.

Die Bilder, die er vor mehr als 500 Jahren schuf, zählen zu den wertvollsten der Kirche. Sie zeigen die klassischen Szenen des Marienlebens: die Verkündigung von Jesu Geburt durch den Engel, die Heimsuchung beim Treffen von Maria mit ihrer Kusine Elisabeth, aus der die Grußformel „gesegnet ist die Frucht deines Leibes“ hervorging, Christi Geburt, seine Beschneidung, die Anbetung der Weisen aus dem Morgenland und die Darstellung des Christuskindes im Tempel. Ganz oben: die Flucht der heiligen Familie nach Ägypten.

Einen Überblick über Marias Familie liefert ein anderes Kalenderblatt: das Bild zum Oktober, ebenfalls vom Annenaltar. Auf ihm hat sich die „heilige Sippe“ wie zum Gruppenfoto versammelt. In der Mitte sitzen Maria mit dem Kind sowie ihre Mutter Anna. Vorne sehen wir sechs Kinder – zwei davon beim Bügelspiel, wie man es am Niederrhein kennt.

Aber auch jüngere Kunstwerke hat die Propsteikirche zu bieten. Glasmalerei zum Beispiel. Wie die „Dornenkrönung“ auf einem Fenster in der südlichen Turmseitenkapelle, der sogenannten Kriegergedächtniskapelle. Der Kalender zeigt das Bildwerk für den Monat April. Entworfen hat es der gebürtige Kempener Heinrich Dieckmann, damals Hochschulprofessor in Trier. Ausgeführt wurde die Malerei von Wilhelm Derix aus Kevelaer. Eine in ihrer Schlichtheit eindringliche Komposition: Hinter dem dornengekrönten Jesus steht ein Soldat, über den beiden Personen zwei Engel mit einem Spruchband: „Der für uns ist mit Dornen gekrönet worden.“ Kräftige Farben – vorwiegend Rot und Blau – intensivieren die Botschaft.

Kommen wir zum September. Da hockt auf einem Mauervorsprung im Chorumgang, nahe beim Fenster von der „Schmerzhaften Mutter“ ein kleiner Mann. Es ist der „Schneider von Kempen“. In einer Tragekiepe auf dem Rücken wuchtet er, das Gesicht vor Anstrengung verzogen, eine Säule. Die angestrengte Schlepp-Gestalt steht für den Opfersinn, mit dem sich die Kempener Jahrhunderte hindurch für den Bau ihrer Pfarrkirche ins Zeug gelegt haben. Anderswo errichtete man ein stolzes Rathaus – das fromme Kempen baute ein Gotteshaus. Die Statue leitet sich ab von einer Sagenfigur: einem Schneidergesellen, über den Generationen berichtet haben. Ein armer Kerl, der wenig Geld, aber viele Münder zu stopfen hatte. So blieb ihm als sein Beitrag zum Kirchenbau nur eine tragende Rolle. Nachts, nach der Arbeit, wuchtete er Steine auf das himmelhoch ragende Gerüst und bekam dafür dieses Denkmal gesetzt.

Schließlich der Dezember, der Weihnachtsmonat. Er zeigt die Geburt Jesu. In einer Figurengruppe vom unteren Feld des Annenaltars. Wer genau hinschaut, merkt: Das Christuskind liegt nicht in einer Krippe, in einer Futterraufe. Es ist vielmehr auf einer Art Altar platziert: auf einem thronförmigen Hocker, der mit Stroh bedeckt ist. Der Engel freilich, der dahinter steht, hat nur noch den rechten Flügel: Der linke muss im Lauf der Jahrhunderte verloren gegangen sein. Und das heilige Paar? Maria hat in ehrfürchtiger Haltung die Arme verschränkt. Josef ist schon älter und stützt sich auf einen Stock. In der Hand hält er eine brennende Kerze. Ein Symbol für das Licht der Welt, das in Gestalt des Neugeborenen vor ihm liegt. Ein wenig höher im Hintergrund: Kinder. Sie tanzen vor Freude über die Geburt des Erlösers.

Erlös dient Sanierung der Kirchenfassade

Kaufen Der Kalender „Propsteikirche St. Mariae Geburt in Kempen 2022“, herausgegeben vom Kirchbau-Verein St. Mariae Geburt, ist bei Schreibwaren Beckers, Engerstraße 10, für 12,50 Euro zu haben, nach den Gottesdiensten auch in der Propsteikirche und im Pfarrbüro.

Spenden Der Erlös dient der dringend notwendigen und kostenaufwändigen Sanierung der Kirchenfassade. Darüber hinaus bittet der Kirchbau-Verein um Spenden. Mehr über den Verein unter www.gdg-kempen-toenisvorst.de.

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