Die vier Pfarrpatrone

Die vier Pfarrpatrone der ehemaligen Kempener Tochterkirchen: St. Vitus, dessen ursprünglich jugendlich gestaltete Figur gegen eine nicht eindeutig identifizierbare Figur eines älteren Mannes ersetzt wurde. 

 Weiterhin St. Godehard (Bischofsgewand und Schriftband, Vorst), St. Nikolaus (mit Mitra, Bischofsstab, Schriftband; Schmalbroich) und St. Cyriakus (mit Diakon-Gewand, Buch und kleines Teufelchen, Hüls), zieren und „schützen“ die Tabernakel-Kammer, in der der Leib Christi in Form der Hostien aufbewahrt wird. Ihre jeweilige Blickrichtung ist vom Ort der Tochterkirche bestimmt. Auf diese Weise sind sie Zeichen der über Jahre gewachsenen Verbindung zwischen den Tochterkirchen, die später zu eigenständigen Pfarren wurden.  

Seit 2010 sind die Pfarren St. Godehard in Vorst, die Kapelle von Schmalbroich St. Nikolaus, die Pfarre Tönisvorst St. Cornelius und die Pfarre St. Hubertus zu einer „Gemeinschaft von Gemeinden Kempen-Tönisvorst“ zusammengeschlossen. St. Vitus in Oedt gehörte schon früh zum Pfarrverbund der Gemeinde in Grefrath, heute der Pfarrgemeinschaft St. Benedikt zugeordnet. 

 

Wolfgang Acht

Zum Seitenanfang